Es muss von Herzen kommen,
was auf Herzen wirken soll

Das Leitbild unserer Einrichtung

K      Kinder K      Kompetenzen
O     Offenheit I        Individualität
L      Lebenswelten D        Diversität
P      Partizipation S        Schutz
I       Inklusion  
N     Neugierde  
G     Gesundheit  

„Man kann in jedem Stande und an jedem Orte sehr viel Gutes tun, wenn man nur Augen und Ohren öffnet und, was das Wichtigste ist, ein Herz dafür hat.“

Adolph Kolping

In unserer Kindertagesstätte verbringen wir einen Großteil des Tages mit den uns anvertrauten Kindern. Hier gilt für uns:

JEDES KIND IST EINZIGARTIG und GUT SO, WIE ES IST!

Wir leben Inklusion, da sie bedeutet, jeden Menschen in allen Lebensbereichen in die Gesellschaft einzubeziehen. Für uns ist daher oberste Priorität, die
unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder wahrzunehmen und Diversität auf allen Ebenen zu stärken.

Hierzu gehen wir offen auf die Kinder und Familien zu und sehen sie in ihrer Individualität. Indem wir den Kindern Orientierungsmöglichkeiten bieten, möchten wir sie darin unterstützen, selbstbewusste, rücksichtsvolle und zufriedene Menschen zu sein.

Die Kinder erfahren bei uns vielfältige soziale Beziehungen. Freundschaften müssen wachsen, gepflegt, Konflikte er- und ausgetragen werden. Durch unsere Zuwendung, Geborgenheit und Sicherheit können Kinder diese Schritte erlernen.

Für uns gilt bei allem das schon oben genannte Zitat von Adolph Kolping, denn es spiegelt nicht nur die Haltung der pädagogischen Fachkräfte, sondern verdeutlicht auch die Einstellung des Trägers.

Indem wir uns unserer Vorbildfunktion bewusst sind, vermitteln wir den Kindern die Wichtigkeit eines umsichtigen und respektvollen Miteinanders:

Jeder kann – entsprechend seinen Fähigkeiten – dazu beitragen, Gutes zu tun und kann für seine Mitmenschen da sein!

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© Kolping-Kids e.V.

Die Wichtigkeit des Spiels

Die Wichtigkeit des Spiels

„Was hast du denn heute gemacht?“

Ich habe gespielt“.

Und sonst nichts“?

 

                                  

Kommt Ihnen dieser Wortwechsel bekannt vor?

Es geschieht nicht selten, dass wir so ein Gespräch zwischen Eltern und Kindern anhören.

Dass „Spiel“ nicht unbedeutend sein kann, zeigen schon die vielen verschiedenen Arten, auf die Kinder immer wieder gern zurückgreifen:

 

  • Wahrnehmungsspiele
  • Gestaltungsspiele
  • Geschicklichkeitsspiele
  • Konstruktionsspiele
  • Steckspiele
  • Strategiespiele
  • Interaktionsspiele
  • Bewegungsspiele
  • Musikspiele
  • Fingerspiele
  • Schattenspiele
  • Aggressionsspiele
  • Ruhespiele
  • Rollenspiele
  • Imitationsspiele
  • Gesellschaftsspiele
  • Malspiele
  • u.a.

 

Das Spielen dieser Spiele ist ein lebensnotwendiges Grundbedürfnis von Kindern. Es birgt Chancen, Perspektiven, Möglichkeiten, Grenzen und Gefahren.

Armin Krenz sagt: „Spiel ist der Hauptberuf eines jeden Kindes, um Geschehnisse und Situationen, Beobachtungen und Erlebnisse zu begreifen.“

 Das Spiel dient somit der Persönlichkeitsbildung und dem Erwerb von Fähigkeiten.

Ist das Spiel lustvoll, bewegt, spürbar und abwechslungsreich, so werden vielfältige Lernmöglichkeiten geboten. Denn Spiel unterstützt die Lernfreude, die Lernmotivation und die natürliche Neugierde der Kinder.

Lebendiges Spiel kann überall stattfinden, besondere Mittel (z.B. Lernprogramme) sind nicht notwendig! Überall lernen wir, Situationen und Menschen einzuschätzen und unseren Standpunkt zu finden!

Erkläre mir und ich vergesse. Zeige mir, und ich erinnere mich. Lass es mich tun und ich verstehe.“

(konfuzianische Maxime)

Eingewöhnung

Die Eingewöhnungszeit

Für die Kinder ist der Eintritt in die Kindertagestätte bedeutsam und er verlangt den Kindern Vieles ab. Sie müssen sich ein Stück von der Welt der Erwachsenen lösen und sich den eher gleichaltrigen Kindern zuwenden, dadurch werden ihre Erfahrungen um ein Vielfaches erweitert.

Bei dem ersten Kontakt zwischen Ihnen und unserer Einrichtung ist es uns wichtig, dass Sie sich ein gutes Bild unserer Arbeit machen können und zahlreiche Informationen erhalten.

Bei einer Besichtigung unseres Hauses zeigen wir Ihnen gerne unsere Räumlichkeiten und stellen Ihnen unser pädagogisches Team vor.

Während eines anschließenden Anmeldegespräches können weitere Fragen über unsere Einrichtung beantwortet werden.

Wird Ihr Kind unsere Einrichtung besuchen, erhalten Sie im Frühjahr vor Kindergarteneintritt eine Einladung zu einem ersten Kennenlern- und Informationsabend. Hier ist genug Zeit für all Ihre Fragen und Sie können die zukünftigen Bezugspersonen Ihres Kindes kennen lernen.

Wenn es dann soweit ist: Zuerst einmal geht es uns darum, dass sich unsere neuen Kinder bei uns wohl fühlen und wir die Eltern bei der Eingewöhnung ihrer Kinder unterstützen. Mit der Zeit wächst das gegenseitige Vertrauen und es ist möglich, eine Beziehung zum Kind und zu den Eltern aufzubauen. Hierzu ist uns ein intensiver Austausch mit den Erziehungsberechtigten besonders wichtig. Am Anfang benötigt jedes neue Kind viel Geborgenheit, Aufmerksamkeit und Zeit, um sich in der neuen Situation zurechtzufinden. Wir geben den Kindern die nötige Hilfestellung, sich im Alltagsgeschehen einzuleben.

Für einen besseren Überblick beschreiben wir im Folgenden die Phasen unseres Eingewöhnungsmodells:

 

1. Phase

Die Bezugsperson des Kindes vereinbart einen Termin für ein erstes Aufnahmegespräch mit den Erziehungsberechtigten. Sie wird in diesem Gespräch alle wichtigen Informationen über das Kind aufnehmen. Außerdem legt sie gemeinsam mit den Eltern die Termine für die Schnuppertage und den Beginn der Eingewöhnung fest.

2. Phase

Das Kind lernt an 2 Schnuppertagen die Einrichtung und seine Bezugsperson kennen. Die Eltern begleiten ihr Kind zu diesen Schnuppertagen. Der Besuch dauert jeweils etwa eine Stunde.

3. Phase

An den ersten Tagen der Eingewöhnung kommt ein Elternteil mit dem Kind für jeweils 1 bis 2 Stunden (die Zeiten werden individuell abgestimmt) in die Kita. Die Eltern begleiten das Kind dabei, Kontakt mit seiner Bezugsperson aufzunehmen. Die Anwesenheit des Elternteils gibt dem Kind die Sicherheit, die es benötigt, um seine neue Umgebung zu erkunden. Die Bezugsperson bespricht täglich mit den Begleitpersonen, wie sie die Reaktionen des Kindes einschätzt und wie sie sich die nächsten Schritte vorstellt. Diese Phase dauert ca. 3-4 Tage - so lange, bis die Mitarbeitenden und Eltern der Meinung sind, dass das Kind für die nächste Phase bereit ist.

4. Phase

Das Kind wird weiterhin in der Kita begleitet. Die Eltern verlassen jedoch –nachdem sie dies ihrem Kind angekündigt haben –für kurze Zeit den Raum. Sie bleiben aber in der Kita, so dass sie jederzeit wieder zu ihrem Kind kommen können, wenn dies notwendig ist. Die Zeiten Ihrer Abwesenheit werden in dem Maße verlängert, wie das Kind damit gut zurechtkommt. Diese Phase dauert so lange, bis die Beziehung zwischen Kind und der Bezugsperson so stabil ist, dass es sich von ihr trösten lässt und sich auch während der Abwesenheit der Eltern auf sie einlässt.

5. Phase

Die Abwesenheitszeiten werden so erweitert, dass die Eltern die Einrichtung verlassen. Sie bleiben jedoch erreichbar, so dass sie zurückkommen können, wenn das Kind mit der Abwesenheit überfordert ist.

6. Phase

Wenn das Kind einen ganzen Vormittag in der Einrichtung verbringen kann, ohne dass vertraute Personen dabei sind, bleibt es über Mittag und isst mit uns. Nach dem Mittagessen wird es dann abgeholt.

7. Phase

Wenn das Kind dazu bereit ist, schläft es nach dem Essen auch in der Einrichtung.

8. Phase

Das Kind verbringt einen ganzen Tag ohne Begleitung in der Kita und fühlt sich wohl. Wenn dies möglich ist und einige weitere Kriterien erfüllt sind, ist die Eingewöhnung abgeschlossen.

Erfahrungsgemäß dauert das Durchlaufen dieser Phasen ca. 2-4 Wochen – doch jedes Kind ist individuell und darf es auch sein!

Grundsatz für unsere Arbeit mit Kindern ist:

 Jedes einzelne Kind muss als Persönlichkeit mit eigenen Bedürfnissen gesehen werden und nicht als 25stel einer Gruppe.“

 

 

Die Bildungsbereiche

Die Bildungsbereiche

 

    1. Bewegung
      Ohne Bewegung kein Lernen – an diesen Satz glauben wir! Die Kinder unserer Einrichtung bekommen tagtäglich viele Möglichkeiten und Anregungen, ihrem Bewegungsdrang nachzukommen. Sowohl auf dem Außengelände, als auch in der Turnhalle und in unseren Räumen allgemein finden diverse Angebote statt – vom Parcours aus Hockern, Tischen und Balancierkugeln bis hin zu geplanten Turneinheiten oder Bewegungsbaustellen.
    2. Körper, Gesundheit und Ernährung
      Unsere Gesundheit ist das höchste Gut und wir möchten mit den Kindern auf ein gesundheitsförderndes Verhalten achten. Hierzu gehören Achtsamkeit und das Wahrnehmen der eigenen Bedürfnisse ebenso, wie ein Ausgleich zwischen An- und Entspannung, Hygiene, Körperpflege und gesunde Ernährung. Diese Aspekte fließen grundsätzlich in den Alltag ein – hinzu kommen spezielle Projekte, in denen wir diese Themen aufgreifen.
    3. Sprache und Kommunikation
      Die Grundsteine der Sprachentwicklung werden bereits im Kleinkindalter gelegt; auf diese Fähigkeiten baut die weitere Entwicklung auf. Durch das Konzept der alltagsintegrierten Sprachförderung findet dieser Bereich tagtäglich Beachtung, z.B. in den Morgenkreisen, bei Gesprächen, bei Liedern und Reimen, Zungenbrechern, beim Lernen von Gedichten, bei Fingerspielen, bei gemeinsamen Mahlzeiten, …Ziel der alltagsintegrierten Sprachförderung ist, dass die Kinder in der Lage sind, sich mit gutem Wortschatz flüssig und verständlich auszudrücken.
    4. Soziale, kulturelle und interkulturelle Bildung
      Das Miteinander wird in unserer Einrichtung großgeschrieben, denn wir verbringen einen Großteil des Tages zusammen und das Wohlfühlen steht hierbei im Vordergrund. Wir bieten den Kindern einen geschützten Rahmen, der ihnen Sicherheit gibt, um soziale Beziehungen einzugehen. Unsere eigene Haltung spiegelt Offenheit, Toleranz und Wertschätzung gegenüber anderen Menschen und Kulturen wider und wir wünschen uns, die uns anvertrauten Kinder für dieses Thema zu sensibilisieren.
    5. Musisch – ästhetische Bildung
      Musik und Rhythmik sind zwei von vielen Möglichkeiten, sich auszudrücken. Das Experimentieren mit dem eigenen Körper, mit der eigenen Stimme, mit Instrumenten und Gegenständen gehört zur Bildung in der KiTa dazu – zudem macht es einfach Freude und fördert die Gemeinschaft.
    6. Religion und Ethik
      Als Verein sind wir keiner Religion angeschlossen, leben und vermitteln in unserem Alltag jedoch die christlichen Werte. In regelmäßigen Abständen finden für die Kinder „Hallo-Gott-Runden“ statt, in denen spielerisch und erlebbar (z.B. durch nachgespielte Geschichten mit Figuren) religiöse Geschichten erzählt werden. Feste, wie z.B. Weihnachten und Ostern, feiern wir und Gebete und Rituale finden ihren Platz in unserem Alltag. In beiden Kirchengemeinden beteiligen wir uns ggf. an Gottesdiensten und feiern so z.B. den jährlichen Kolpinggedenktag in der katholischen Kirchengemeinde.
    7. Mathematische Bildung
      Zahlen, Formen und Mengen – das Kindsein steckt voller Mathematik! Viele Gesellschaftsspiele fördern diesen Bildungsbereich und die Kinder sind neugierig und wollen lernen. Neben vielen im Alltag stattfindenden Impulsen begegnet den Kindern die Mathematik zum Beispiel beim Bauen, beim Falten, beim Handwerken. Unsere vierjährigen Kinder reisen zudem ins Zahlenland und erfahren so spielerisch und mit allen Sinnen den Zahlenraum von 1 – 10.
    8. Naturwissenschaftlich-technische Bildung
      Forschen – Entdecken – Staunen: Kinder wollen erfahren und begreifen! Hierzu halten wir uns viel in der Natur auf und greifen Fragestellungen auf: Woher kommt der Regen? Wie leben Bienen? Wir motivieren die Kinder, sich mit unserer Unterstützung mit diesen Fragestellungen auseinanderzusetzen und machen uns gemeinsam auf die Suche nach Erklärungen. Aber auch weitere Angebote finden statt, wie z.B. das Kennenlernen von technischen Geräten, das gezielte Experimentieren u.v.m.
    9. Ökologische Bildung
      Wir möchten uns und unsere Umwelt schützen! Daher achten wir auf einen schonenden Umgang mit der Natur und gehen achtsam mit den natürlichen Ressourcen um. In kleinen Projekten erarbeiten wir verschiedene Themen (Müll sammeln, möglich wenig Müll produzieren, sparsamer Umgang mit Wasser, Gas, Strom, etc.) und lernen den bewussten Umgang mit Materialien. Defekte Dinge werden nach Möglichkeit repariert und nachhaltig genutzt.
    10. Medien
      Beim Begriff Medien kommen uns häufig digitale Medien in den Sinn, wie z.B. Handys, Tablets und Fernseher. Diese haben bei uns jedoch nur einen untergeordneten Stellenwert und Priorität haben Bilderbücher, Bücher allgemein, Zeitschriften, Prospekte, Fingerpuppen, Erzähltheater und ähnliches. Zwei Tonieboxen und CD-Spieler sind vorhanden und werden von den Kindern nach Absprache genutzt. Für bestimmte Anlässe und Projekte sind wir mit Tablets ausgestattet, die wir mit den (älteren) Kindern jedoch vorrangig zur Bildbearbeitung oder zur Informationsbeschaffung nutzen und deren Nutzungsdauer eher gering ausfällt (ganz verschließen können und möchten wir uns jedoch auch nicht).
Teamarbeit

Teamarbeit und Teamentwicklung

Vom SIE zum Du – vom ICH zum WIR

Teamentwicklung heißt für uns: gemeinsam wachsen, gemeinsam lernen, sich auf Nähe und Offenheit einlassen, miteinander arbeiten.

Die Art und Weise, wie Teammitglieder in Beziehung stehen, beeinflusst die inhaltliche Zusammenarbeit und macht sie in vielen Fällen erst möglich. Es gilt, eine

tragfähige Beziehung zu schaffen, in der ziel- und lösungsorientiert gearbeitet werden kann. Teamentwicklung versteht sich somit als eine Beziehungsentwicklung, die das Ausschöpfen der Ressourcen innerhalb des Teams erst möglich macht. In einem solchen Team werden Fähigkeiten und Kommunikation von jedem verlangt. Teamarbeit ist kein statischer Zustand oder fertiges Ergebnis, sondern ein Prozess, der immer wieder neu erarbeitet werden will.

Wo geschieht Teamarbeit?

 Teamarbeit geschieht:

- in der Identität jeder einzelnen Gruppe

- im fachlichen Austausch in Klein- und Großteamsitzungen

- in den regelmäßigen Besprechungen mit der Leiterin

Wie geschieht Teamarbeit?

 Teamarbeit ist eine Vernetzungsarbeit.

Wir suchen gemeinsam nach Lösungen und orientieren uns nach vorne: neu kreieren, überlegen, wagen, experimentieren. Wir arbeiten mit den vorhandenen Ressourcen.

Klein-Team

 Obwohl jedes Team eine Gruppenleiterin hat, die die Verantwortung für die Arbeit in der Gruppe trägt, arbeiten alle Kolleginnen gleichberechtigt. Im Gruppenalltag findet ein ständiger Informationsaustausch statt. Jede Gruppe hat einmal wöchentlich eine

Teamsitzung, in der Absprachen getroffen werden und Diskussionen und Reflexionen über die eigene Arbeit und die Kinder stattfinden. Das Klein-Team bestimmt selber seinen Rahmen. Es orientiert sich an der Gesamtkonzeption.

 Groß-Team

 Bei dieser Teamsitzung kommen Themen zur Sprache, die von allen mitgetragen werden sollen. Dabei geht es nicht nur um Organisatorisches. Es findet ein Erfahrungsaustausch untereinander und kollegiale Beratung in konkreten pädagogischen Fragestellungen statt. Hier holt man sich Rückmeldung zum eigenen Erzieherverhalten und reflektiert die gemeinsame Arbeit. Die Elternmitarbeit wird besprochen und auch die Beständige Weiterarbeit an der Konzeption sind Bestandteile der Sitzungen.

Hand in Hand, denn: "Keiner von uns ist so schlau wie wir alle"

Erziehungspartnerschaft

Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und KiTa

Die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft ist ein Konzept für die Zusammenarbeit von pädagogischen Fachkräften und Eltern. Eine wichtige Aussage dieses Konzeptes ist die gemeinsame Verantwortung für die Erziehung und Bildung des Kindes auf der Grundlage von Kommunikation und Dialog.

Eltern kennen ihr Kind am besten und vertrauen uns ihr Kind an. Sie sind sehr interessiert und haben gute Ideen. Die Eltern sollen sich in unserer Einrichtung wohl und angenommen fühlen und gern kommen!“

Dies ist ein kleiner Auszug aus unseren spontanen Äußerungen zum Thema „Eltern“.

Vielleicht zeigen die Sätze aber auch schon, dass Elternarbeit und die Erziehungspartnerschaft in unserer Einrichtung großgeschrieben werden. Wir möchten gemeinsam zum Wohle des Kindes arbeiten. Eltern kennen ihr Kind am besten und wir sind auf Informationen und Hinweise der Eltern angewiesen, um das Kind in seinem Handeln besser verstehen und unterstützen zu können.

Eltern haben viele Möglichkeiten, sich in den Alltag einzubringen!

 

Der Elternrat

Der Elternrat st das von den Eltern gewählte Gremium, das in regelmäßigem Austausch mit den Erzieherinnen und dem Träger steht und die Interessen der Eltern vertritt.

 

Eltern (Familien) bekommen unsere Unterstützung durch:

  • Elternsprechtage
  • Tür- und Angelgespräche
  • Begleitung bei Förderbedarf des Kindes
  • Hospitation in der Einrichtung (Kennenlernen des Alltags)
  • unsere Mitgliedschaft zur Elternschule Hamm
  • unsere enge Zusammenarbeit mit anderen Institutionen

 

Feste und Feiern und sonstige Veranstaltungen…

…nutzen wir gern, um die Familien als Gesamtes zu erleben und zu sehen.

Unsere vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen im Laufe eines Kita-Jahres:

Tag der offenen Tür oder Sommerfest, Großelternnachmittage, Kennenlernnachmittage, Spielnachmittage, Laternenumzug, Elterncafe, Vater-Kind-Vormittage, Abschiedsfeiern, thematische Elternabende, gemeinsame Ausflüge, Gottesdienste, u.v.m.

 

Eltern bekommen Informationen

  • durch Gespräche mit dem Team
  • durch die Pinnwand
  • durch Elternbriefe
  • durch ihre Kinder
  • durch andere Eltern

 

Sie, als Eltern, können uns unterstützen durch…

  • Ihr Interesse an unserer pädagogischen Arbeit

Dann sind Sie immer auf dem Laufenden.

  • Kritik

Seien Sie kritisch, sprechen Sie uns an, wenn es Probleme gibt. Gefällt Ihnen etwas gut, teilen Sie es uns ebenfalls mit.

  • Mithilfe bei Festen, Feiern und anderen Aktionen

Dadurch lernen Sie neue Menschen kennen und können viel Spaß haben.

  • Begleitung bei Ausflügen

Ihre Kinder werden es Ihnen danken, denn so haben sie viele Möglichkeiten, die Welt zu erkunden.

 

Ein gemeinsames Ziel verbindet uns:

Sie als Eltern, und wir als Mitarbeitende wollen den Kindern eine schöne Kindergartenzeit bereiten. Wir alle wollen den Kindern die besten Möglichkeiten geben, sich zu entwickeln, Freude am Lernen zu erfahren, Raum zum Ausprobieren zu bekommen und soziale Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.